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Alaskan Husky Hunderasse
Der Alaskan Husky ist wegen seines wolfsähnlichen Aussehens und seiner Arbeitsfähigkeit beliebt. Er ist ein liebevoller Hund, der ständig aktiv sein muss, um seine Energie abzubauen. Er ist ideal für aktive Familien, die Aktivitäten im Freien genießen.
Herkunft des Alaskan Husky
Der Alaskan Husky hat seinen Ursprung in den Gebieten Alaskas und Kanadas. Einige Züchter begannen, verschiedene nordische Rassen mit dem Siberian Husky, dem Greyhound und dem German Shorthaired Pointer zu mischen. Ziel war es, eine Rasse mit stärkeren Eigenschaften zu schaffen, die sich ideal für die Arbeit im Rudel und für lukrative Hundewettbewerbe eignet.
Im Laufe der Zeit wurden verschiedene, auf das Schlittenfahren spezialisierte Rassen definiert und nach ihren körperlichen Merkmalen und Fähigkeiten unterschieden. Der Alaskan Husky ist noch nicht als offizielle Rasse anerkannt, und es gibt keine spezialisierten Rasseklubs, daher werden sie als eine Kategorie nordischer Schlittenhunde betrachtet.
Merkmale der Rasse Alaskan Husky
Der Alaskan Husky ist von mittlerer Größe und athletischem Körperbau. Seine Gliedmaßen sind muskulös und ideal für Kraft und Schnelligkeit. Er hat eine lange Schnauze und ein wolfsähnliches Gesicht. Die Ohren sind dreieckig, groß und aufrecht. Die Augen sind oval und von unterschiedlicher Farbe, je nach Fellfarbe.
Männchen wiegen zwischen 21 und 25 kg und können bis zu 64 cm groß werden. Die Weibchen wiegen zwischen 17 und 19 kg und sind durchschnittlich 58 cm groß.
Das Fell ist glatt, üppig und hat zwei Schichten: eine Unterwolle mit kurzem Haar und eine Oberwolle mit längerem Haar. Es gibt keine bestimmte Farbe für die Rasse. Das Fell kann ein- oder zweifarbig sein und variiert zwischen schwarz, weiß und braun.
Wie ist der Charakter des Alaskan Huskys?
Der Charakter des Alaskan Husky kann variieren, aber im Allgemeinen zeichnet er sich dadurch aus, dass er ein anhänglicher und verspielter Hund ist, der gerne mit seinen Besitzern teilt. Er ist für Familien geeignet, die Zeit haben und täglich mit ihm zusammen sein können. Er ist ein Hund mit viel Energie, der ständig in Bewegung ist und viel körperliche Bewegung braucht, um diese Energie abzubauen.
Er ist abenteuerlustig und gewöhnt sich leicht an Autofahrten. Er hält sich gerne im Freien auf und ist nicht für kleine Wohnungen in städtischen Gebieten geeignet. Er ist ein sehr treuer Hund, dem es Spaß macht, seine Besitzer zu erfreuen und zu beschützen. Er hat einen guten Geruchssinn, jagt gerne und gräbt Löcher. Er ist gesellig und gewöhnt sich leicht an die Gesellschaft neuer Hunde und Menschen.
Welche Pflege braucht ein Alaskan Husky?
Das Fell des Alaskan Husky braucht nicht viel Pflege, nur häufiges Bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen und zu verhindern, dass sie sich im Haus ansammeln. Er wirft sein Fell nur im Frühjahr ab. Er ist ein von Natur aus ordentlicher Hund, der sich selbst reinigt und selten einen schlechten Geruch verströmt.
Sein Energielevel ist sehr hoch. Er muss draußen laufen und sich bewegen, um eine gute körperliche und emotionale Gesundheit zu erhalten. Er wurde als Teamplayer gezüchtet und braucht das Gefühl, von seiner Familiengruppe unterstützt zu werden. Daher müssen Sie ihn täglich knuddeln und verwöhnen, damit er glücklich und beschützt ist.
Wie trainiert man einen Alaskan Husky?
Der Alaskan Husky ist ein ziemlich intelligenter Hund und muss von Welpenalter an darauf trainiert werden, sich an das Leben zu Hause anzupassen und sich angemessen zu verhalten. Wenn er nicht von den ersten Lebenswochen an trainiert wird, kann er stur und störrisch werden.
Es ist wichtig, dass er von Welpenalter an mit anderen Hunden und Menschen sozialisiert wird, damit er sich angemessen verhalten kann. Man sollte ihm beibringen, an der Leine oder im Hundegeschirr zu laufen, da er ein sehr schneller Hund ist und man ihn nicht so leicht einfangen kann, wenn er vor einem wegläuft.
Kuriositäten des Alaskan Husky
Diese Rasse ist als Haushund nicht sehr beliebt. Heutzutage ist er eher als Arbeitshund gefragt und wird in einigen staatlichen Einrichtungen als Rettungshund eingesetzt. Er ist ein hervorragender Springer und kann Sprünge von bis zu zwei Metern Weite machen, er ist auch ein guter Läufer und kann mehr als 30 km pro Stunde erreichen, selbst wenn er schwer ist.
Wir dürfen nicht vergessen, dass es auch andere Hunde mit ähnlichen Eigenschaften wie unseren Alaskan Husky gibt, wie z. B. den Tschechoslowakischen Wolfshund, eine Rasse, die mit dem Ziel entstanden ist, die Eigenschaften der Hunde zu verbessern, um sie zur Verteidigung der Grenzen einzusetzen, die bis dahin von deutschen Schäferhunden bewacht wurden.
Und der Deutsche Schäferhund, eine sehr beliebte Rasse, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland entstand und als Hütehund eingesetzt werden sollte. Wunderschön, nicht wahr?
Steckbrief Alaskan Husky
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Ursprungsland | Spanien |
Größe | Rüden: 60-64 cm, Hündinnen: 58-62 cm |
Gewicht | Rüden: 34-40 kg, Hündinnen: 30-35 kg |
Lebenserwartung | 10-12 Jahre |
Fell | Kurzes und glattes Fell, hart im Griff |
Farbe | Verschiedene Schattierungen von gestromt, braun oder schwarz |
Charakter | Treu, ruhig, intelligent, beschützend, mutig und unabhängig |
Aktivitätslevel | Hoch |
Gesundheitliche Probleme | Anfällig für Hüftdysplasie und Magendrehung |
Ernährung | Hochwertiges Hundefutter, das den Bedürfnissen des Hundes entspricht |
Pflegebedarf | Gering |
Trainingsbedarf | Hoch |
Geeignet für | Erfahrene Besitzer, die viel Zeit für Training und Bewegung haben |