8 Gründe, warum Sie keinen American Bully als Haustier halten sollten

Der American Bully ist für seine beeindruckende Statur, seine Stärke und sein loyales Verhalten bekannt. Obwohl diese Hunde oft als liebevolle Familienmitglieder gesehen werden, gibt es wichtige Überlegungen, die potenzielle Besitzer berücksichtigen sollten, bevor sie sich für diese Rasse entscheiden. Hier sind acht Gründe, warum ein American Bully möglicherweise nicht die beste Wahl für Ihr nächstes Haustier ist.

1. Kraftvolles und gefährliches Beißen

American Bullies besitzen eine beeindruckende Kieferkraft, was ihre Bisse besonders kraftvoll und potenziell gefährlich macht. Dies erfordert ein hohes Maß an Verantwortung, Training und Sozialisation von einem jungen Alter an, um sicherzustellen, dass sie keine Gefahr für Menschen oder andere Tiere darstellen.

2. Eingeschränkte Einsatzmöglichkeiten als Haustier

Während der American Bully ein treuer und liebevoller Begleiter sein kann, ist seine Rolle im Haushalt oft auf die eines Haustieres beschränkt. Ohne die Möglichkeit, in bestimmten Bereichen wie Jagd, Rettung oder als Diensthund eingesetzt zu werden, könnten potenzielle Besitzer ihre Talente und Energie nicht voll ausschöpfen.

3. Hoher Nahrungsbedarf

Aufgrund ihrer Größe und Muskelmasse haben American Bullies einen hohen Kalorienbedarf. Dies kann zu erheblichen Futterkosten führen, die ein potenzieller Besitzer berücksichtigen muss.

4. Brachyzephales Syndrom

Als brachyzephale (kurzköpfige) Rasse leiden American Bullies oft unter Atemproblemen. Dies kann ihre Fähigkeit, an langen Spaziergängen teilzunehmen oder bei warmem Wetter aktiv zu sein, einschränken und erfordert besondere Aufmerksamkeit und Pflege.

5. Zahlreiche Gesundheitsprobleme

Neben Atemproblemen sind American Bullies anfällig für eine Reihe von Gesundheitsproblemen, einschließlich Gelenkproblemen, Hauterkrankungen und Herzproblemen. Diese können hohe tierärztliche Rechnungen und eine intensive Pflege erfordern.

6. Begrenzte Fähigkeit zu intensiver Bewegung

Aufgrund ihrer körperlichen Beschaffenheit und möglicher Gesundheitsprobleme können American Bullies nicht zu intensiver oder langandauernder körperlicher Aktivität angehalten werden. Dies kann es schwierig machen, sie körperlich fit und gesund zu halten.

7. Rechtliche Einschränkungen und Verbote

In einigen Ländern, darunter das Vereinigte Königreich, stehen American Bullies auf der Liste der verbotenen Rassen oder unterliegen strengen Besitzbeschränkungen. Dies kann Reisen oder den Umzug mit Ihrem Haustier kompliziert und manchmal unmöglich machen.

8. Die zunehmende Regulierung und das Verbot in einigen Ländern

Die rechtliche Landschaft bezüglich bestimmter Hunderassen, einschließlich des American Bully, ändert sich ständig. Mit zunehmender Regulierung und Verboten in verschiedenen Ländern müssen potenzielle Besitzer sich der rechtlichen Verpflichtungen und Einschränkungen bewusst sein.

Fazit

Obwohl der American Bully für seine Loyalität und Liebe zu seiner Familie bekannt ist, sind die oben genannten Punkte wichtige Überlegungen für jeden, der in Erwägung zieht, einen solchen Hund in sein Zuhause zu bringen. Es ist entscheidend, die Bedürfnisse, die gesundheitlichen Bedenken und die rechtlichen Einschränkungen.

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